Marktlage vom 29. April 2025
Trotz sinkender Inlandspreise bleibt der Ölmarkt ein Pulverfass: Zwar belasten trübe Nachfrageaussichten und der andauernde Handelskonflikt zwischen den USA und China die Stimmung – Chinas Aussenminister spricht gar von „Tyrannen“. Doch es gibt auch preistreibende Spannungen: Die Gespräche mit dem Iran verlaufen zwar konstruktiv, doch eine Rückkehr zum freien Handel ist längst nicht sicher. Gleichzeitig könnten Fördermengen schneller steigen – oder auf geopolitischen Druck hin stocken. Das fragile Gleichgewicht lässt die Märkte nervös – bullish ist’s zwar nicht, aber Entspannung sieht anders aus.
Rheinfracht - CHF 100.-